Ein weiterer Leistungsträger bleibt an Bord
Eigengewächs Robert Wittmann verlängert sogar um zwei Jahre bei den ESV Piraten
Buchloe (chs) Der ESV Buchloe kann hinter einer weiteren wichtigen Personalie einen Haken setzen. Denn die Verantwortlichen der Piraten können die Vertragsverlängerung von Stürmer Robert Wittmann verkünden, der seinem Heimatverein sogar gleich für die nächsten beiden Spielzeiten die Zusage gegeben hat. „Das sind super Nachrichten, denn Robert ist ein sehr wichtiger Spieler für uns und die Mannschaft“, freut sich auch der sportliche Leiter Florian Warkus über den Verbleib des Eigengewächses, das den Rot-Weißen seit nunmehr sechs Jahren am Stück die Treue hält.
Und in dieser Zeit avancierte Wittmann sportlich zu einem echten Leistungsträger, der aus den Reihen der Freibeuter auch menschlich gesehen eigentlich schon gar nicht mehr wegzudenken ist. Mit seinem Spielverständnis und dem Blick für den Nebenmann ist der kürzlich 31 Jahre alt gewordene Angreifer schließlich nicht nur in der letzten Spielzeit eine ganz feste und beständige Größe in der ESV-Offensive gewesen. Dies belegen auch die statistischen Werte, die Wittmann mit 9 Toren und 39 Vorlagen in 32 Saisonspielen als fünftbesten Scorer seiner Mannschaft ausweisen. Wenn man den Punkteschnitt pro Spiel betrachtet war der starke Bullyspieler neben seinen Sturmkollegen Demeed Podrezov und Felix Schurr in der letztjährigen Paradereihe sogar der drittbeste Punktesammler der Pirates gewesen.
Dementsprechend merkte man das verletzungsbedingte Fehlen Wittmanns nach Weihnachten in der bärenstarken ersten Buchloer Formation doch merklich. Zur Abstiegsrunde stellte sich der Teamplayer dann nochmals in den Dienst der Mannschaft und half seiner Mannschaft trotz weiter bestehender Verletzung nochmals auf dem Eis. „Robert ist ein Spieler, der immer alles für unsere Piraten gibt und der mit seiner Übersicht, Ruhe und Erfahrung ein ganz entscheidender Faktor in der ersten Reihe im letzten Jahr war. Wir sind daher sehr froh, dass er auch im nächsten Winter das Trikot seines Heimatvereins tragen wird“, heißt es von den Verantwortlichen, die Wittmann trotz anderer Angebote weiter von einem Verbleib in der Gennachstadt überzeugen konnten.