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Robert Wittmann verstärkt Piraten-Offensive

Junger Angreifer feierte im letzten Heimspiel bereits sein Debüt

 

Buchloe (chs) Im Kader des ESV Buchloe hat sich vergangene Woche personell noch einmal etwas getan. Denn während Angreifer Mathias Strodel aus privaten Gründen den Freibeutern nicht mehr zur Verfügung stehen wird, konnte man mit dem 25-jährigen Robert Wittmann die somit frei gewordenen Stelle sofort wieder neu besetzen.

 

„Es ist schade, dass Mathias nicht mehr für uns auflaufen wird, weil er ein guter Spieler ist, der uns sicherlich geholfen hätte“, meint ESV-Trainer Alexander Wedl. Gleichzeitig ist der Buchloer Coach aber auch froh, dass die sportliche Leitung mit Stürmer Robert Wittmann die offene Position als Mittelstürmer gleich wieder füllen konnte. Der aus Buchloe stammende Offensivmann lief beim 3:1 Heimsieg gegen den EV Fürstenfeldbruck am zurückliegenden Sonntag auch bereits erstmalig im ESV-Trikot auf und feierte dementsprechend auch gleich sein Debüt.

Der Name Wittmann ist beim ESV Buchloe sowieso kein komplett unbekannter. Roberts drei Jahre älterer Bruder Christian spielte von 2009 bis 2013 bereits vier Spielzeiten lang für die Rot Weißen. Zuletzt waren die beiden dann gemeinsam in Sonthofen und davor in Braunlage bei den Harzer Falken auf dem Eis gestanden.
Die ersten Schritte auf dem Eis machte Robert Wittmann aber in Buchloe. Schnell wechselte er dann aber in die Nachwuchsschmiede des ESV Kaufbeuren, wo er in jungen Jahren schon in den höchsten Nachwuchsspielklassen Erfahrung sammelte. 2012 führte ihn sein Weg schließlich nach Peiting. Dort gehörte er sowohl dem Junioren-Bundesligateam als auch dem Oberligakader an, bevor es ihn dann in den Harz verschlug. Nachdem die Wittmann-Brüder im vergangenen Jahr nach drei Spielzeiten in Braunlage wieder in die Heimat zurückkehrten und im zurückliegenden Jahr für den ERC Sonthofen aktiv waren, kehrt Robert Wittmann nun zu seinen Ursprüngen zurück, während es seinen Bruder Christian zum Bayernligisten Königsbrunn verschlug. „Ihm fehlt noch ein wenig die Fitness, da er etwas Trainingsrückstand hatte. Aber er hat die letzte Woche bereits hart gearbeitet“, so Trainer Alexander Wedl über seinen Neuzugang nach dem 3:1 Sieg gegen Fürstenfeldbruck. Die ersten guten Ansätze hat man laut Wedl aber dennoch schon gesehen, sodass der Buchloer Coach durchaus zufrieden mit dem ersten Auftritt des Neuzugangs war.

 

Das Portrait von Robert Wittmann:

 

Bei Mathias Strodel, der noch das komplette Sommertraining mit absolviert hatte, bedankt sich die sportliche Leitung indes für den Einsatz und die Leistungen für den ESV, die der 32-Jährige in den letzten Jahren erbracht hat und wünschen Mathias für die Zukunft alles Gute.